Buch Tag Archive

Aufklappen | ZuklappenkulturRezension

Rezension: Was uns betrifft von Laura Vogt

Von Catherine    Laut Klappentext erzählt “was uns betrifft” von Laura Vogt “von der Generation der heute Dreissigjährigen und ihrer Suche nach Autonomie und Gemeinschaft, sowie nach einem heilsamen Umgang mit dem schwierigen Erbe abwesender Väter.” In erster Linie geht es um Rahel. Sie erwartet ein Baby und sucht einen Mann, damit sie eine Familie […]

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gesellschaftkultur

Väter der Zukunft? Altes in neuem Gewand.

Wie kann eine zeitgemäße Vaterrolle aussehen? Dieser Frage geht der Philosoph Björn Vedder in seinem neuen Buch >>Väter der Zukunft<< nach und entwickelt eine, wie er es nennt, angemessene Rollenbeschreibung von Vaterschaft. Der Versuch ist ambitioniert, allerdings zum Scheitern verurteilt – weil sich wieder alles nur um die Abgrenzung von der Mutter(-rolle) dreht. von Cornelia […]

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kultur

Maternidades Subversivas – Die feministische Postporn-Aktivistin Maria Llopis über Mutter- und Elternsein als politischen Zustand

In den aktuellen feministischen Debatten im deutschsprachigen Raum stellen Themen rund um Mutter- und Elternschaften eher Randerscheinungen dar. Als wäre der Rückzug ins Private auch in feministischen Kreisen mit dem Übergang ins Elternsein unvermeidlich. Und als gäbe es ihn, den unpolitischen Raum des Elternseins. Völlig zu Recht stehen linke und feministische Lesarten von Mutter- und […]

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kultur

Gefangen im Übungszyklus (Vorabdruck)

Im Oktober 2018 erscheint der Sammelband “Nicht nur Mütter waren schwanger – unerhörte Perspektiven auf die vermeintlich natürlichste Sache der Welt” im Verlag edition assemblage. Er will im Alltag überhörten Stimmen zu Kinderwunsch, Schwangerschaft und Eltern-Sein Raum geben. Themen wie Fehlgeburt, Abtreibung, Reproduktionsmedizin und Pränataldiagnostik werden genauso verhandelt, wie altersuntypische oder queere Kinderwünsche, trans Schwangerschaften […]

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kultur

Carpe Fucking Diem. Fotografien von Elina Brotherus.

Die finnische Künstlerin Elina Brotherus hat ihren jahrelangen Versuch, schwanger zu werden, fotografisch begleitet. Die Bilder sind in dem 156-seitigen Fotobuch “Carpe Fucking Diem” erschienen. umstandslos hat darin geblättert.   von Cornelia Im Hintergrund eine verschwommene Silhouette. Vorne peitscht Regen auf das sich aufbäumende Meer. Gleich das erste Bild des Fotobuches “Carpe Fucking Diem” von […]

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Aufklappen | ZuklappenSo ist das. Und so auch

Aus "Alles inklusive" von Mareice Kaiser

von Mareice Mareice arbeitet als Journalistin und Autorin in Berlin und ist zweifache Mutter. Aus dem Leben mit ihrer behinderten Tochter, die im Alter von vier Jahren gestorben ist, erzählt sie in ihrem ersten Buch „Alles inklusive“  das am 24. November 2016 im S. Fischer Verlag erschienen ist. Ihr Text “Mein Kind, das Gespenst” erschien zuerst bei umstandslos und ist […]

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Drachenzeit. Die verborgene Kraft der Menstruation

von Katja So. Ich hatte die Aufgabe “Drachenzeit” von Luisa Francia zu rezensieren. Natürlich mach ich das wie immer im letzten Moment. Genauso wie ich meist im letzten Moment draufkomme, dass ich ja meine Tage habe. Die Kreuzchen auf dem Kalender mach ich schon seit Jahren nicht mehr. Ich habe mich mit meiner Drachenzeit angefreundet. […]

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Schlaflos

von Cornelia “Liebe ist nicht genug, wenn es um Kinder geht. So einfach ist das wohl.” Sarah Moss. Schlaflos. Mare Verlag, Hamburg 2013. ISBN 9783866481770. Übersetzung: Nicole Seifert. Vom Verlag zur Verfügung gestelltes Rezensionsexemplar. Sarah Moss erzählt in “Schlaflos” so viel mehr als die Geschichte einer schlaflosen Mutter. Wie nebenbei geht es um Selbstbestimmtheit, Frauenrechte, […]

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The good mother myth

von Cornelia Avital Norman Nathman (Hg., 2014). The good mother myth. Berkeley: Seal Press. (Unentgeltlich zur Verfügung gestelltes Rezensionsexemplar) Das bislang nur auf Englisch erschienene Buch “The good mother myth” ist eine Sammlung von 35 Essays, die unterschiedliche Perspektiven auf Eltern- und speziell Mutterschaft werfen – und zwar abseits vom Mainstream-gestützten Mythos der “guten Mutter”.  […]

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Gertraud Klemm: Herzmilch

von Antonia Die österreichische Autorin Getraud Klemm beschreibt in ihrem Romen “Herzmilch” die Sozialisation ihrer Ich-Erzählerin über einen Zeitraum von etwa 30 Jahren. Von der Kindheit und dem Aufwachsen, bis zum Erwachsenenleben anaylsiert sie dabei schonungslos, was es für Frauen und Mädchen bedeutet sich in einer patriarchalen Welt zu entwickeln und einen Platz zu finden. […]

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